Mach dich zuerst mal auf Campus-Erkundungstour! Zur Uni Köln kommst sowohl mit Bussen (Linien 130, 142) als auch mit der Bahn (Linie 9). Außerdem liegt der Südbahnhof (Regionalzüge) ebenfalls nicht weit vom Hauptgebäude entfernt. Mehr Hilfe bei der Orientierung bietet dir der interaktive Lageplan.
Die Wiso-Fakultät und die Philosophische Fakultät befinden sich praktischerweise quasi direkt beim Hauptgebäude. Auch die Mathematisch-Naturwissenschaftliche-Fakultät liegt nicht weit weg, gerade wenn man am Südbahnhof aussteigt oder mit der Bahn fährt. Die Humanwissenschaftliche Fakultät und die Medizinische Fakultät liegen leider schon ein Stück weiter weg zu Fuß (ca. 10-15 Minuten), da wäre ein Fahrrad schon ganz praktisch 😉
Das Studierenden Service Center (SSC), deine Anlaufstelle für Fragen und Anliegen rund ums Studium, ist neben dem Hauptgebäude, also nicht zu verfehlen.
Die Hauptbibliothek befindet sich an der Universitätsstraße und dürfte auch nicht zu verfehlen sein. Aber sie ist gerade zu Hochzeiten schon ziemlich voll mit Lernwütigen, gerade die Gruppenarbeitsplätze und die PC-Arbeitsplätze.
Für die Wirtschaftsinformatiker und Mathematiker gibt es als gute Alternative noch das RRZK (Regionales Rechenzentrum Köln) am Weyertal. Neben PCs zum Arbeiten kann man dort auch Gruppenarbeitsräume reservieren. Außerdem ist das Gebäude auch recht modern.
Im Gebäude der Wiso-Fakultät befindet sich unten das Wiso-Foyer, wo man auch ganz gut arbeiten kann, vor allem Gruppenarbeiten.
Zudem kannst du auch im „Cube“ (Wiso-Würfel) bei der Wiso-Fakultät lernen, wobei die Plätze dort jedoch etwas beschränkt sind.
Wenn dich der Hunger überkommt, hat die Uni Köln auch einiges zu bieten. Für die Wahl der richtigen Mensa, kannst du diese Übersicht zu den verschiedenen Mensen in Köln nutzen. In der UniMensa in der Zülpicher Straße ist es zwar meistens recht voll, allerdings sieht man dort oft bekannte Gesichter oder kann sich beim Essen mit Leute beobachten beschäftigen 😉 Außerdem ist das Essen dort am Besten! Bezahlt wird ausschließlich mit dem Studentenausweis, der seit Kurzem auch als Mensakarte fungiert. Aufladen kann man sowohl im Studentenwerk als auch in der Mensa selbst.
Mit Hilfe der Anleitung des Rechenzentrums, kannst du dich ganz leicht mit dem WLAN an der Uni verbinden. Alles, was du brauchst, ist dein Smail-Account, den du mit deiner Immatrikulation erhältst. Nutze deine Vorteile als Student und hol dir über die Uni (ggf. abhängig von deiner Fakultät) bestimmte Software kostenlos oder zu einem günstigen Preis. Das kann sich in manchen Fällen wahnsinnig lohnen.
Richtig im Kommen ist an vielen Lehrstühlen aktuell das E-Learning (gerade Studiengänge wie Wirtschaftsinformatik), sodass ein regelmäßiger Besuch auf Ilias für dich praktisch zur Pflicht wird.
Weiterhin erfolgt, vor allem in den Anfangssemestern, viel Kommunikation über Facebook-Gruppen. Diese heißen z.B. „BWL Erstsemester SS 15“. Auch entstehen öfter Facebook-Gruppen zu bestimmten Modulen, wenn wenige Wochen vorher die Klausur ansteht. Wenn du also immer über die aktuellsten News aus deinen Kursen informiert bleiben willst, schau ob und an bei Facebook rein.
Wenn es in die Prüfungsphase geht, gilt es, bestens gerüstet zu sein. Hierfür ist Studydrive die beste Adresse. Hier kannst du Zusammenfassungen, Klausurlösungen und Mitschriften gratis runterladen und mit deinen Kommilitonen teilen. Fleißige Uploader bekommen dabei coole Prämien für ihre Unterlagen.
Wenn du mal richtig feststeckst, findest du bei Studytutors geprüfte Tutoren für Nachhilfe, online und offline, zu fairen Preisen.
Nach ewigen Stunden in Hörsaalen und Seminarräumen oder Lernmarathons in der Bib, kann ein bisschen Bewegung nicht schaden. Wenn dir Joggen und Bolzen zu langweilig sind, stöber dich durch das Programm und alles zum Thema Hochschulsport an der Uni Köln. Die Kurse sind oft kostenlos oder kosten nur wenig Geld. Und hier kann man auch mal was anderes ausprobieren, zum Beispiel Lacrosse, Ultimate Frisbee, Wasserski oder Bollywood Dance.
An der Universität zu Köln gibt es einige Möglichkeiten, seinen Lebenslauf aufzuwerten und sich weiterzubilden. Vor allem der Bereich „Studium Integrale“ im Studium kann dazu genutzt werden.
Angeboten werden etwa PC-Kurse (z.B. Excel, SAP, HTML), Sprachkurse und Kompetenztrainings. Gerade für PC-Kurse werden oft Zertifikate beim Bestehen verliehen, die dir in der Zukunft helfen können, dich von anderen abzuheben.
Es finden außerdem regelmäßig Karriereevents statt (z.B. Career Tuesday an der Wiso-Fakultät), die dir helfen können, Kontakte zu Unternehmen zu knüpfen. Kann ja nicht schaden, mit einigen Unternehmenskontakten ins Berufsleben einzusteigen 😉 Du kannst dich auch in einer der zahlreichen Studentenorganisationen engagieren. Wenn du im ersten Studienjahr Mitglied wirst, kannst du auch ordentlich was lernen, schnell aufsteigen und am Ende Skills wie Teamleading und Projektmanagement vorzeigen.
Wer keinen Bock mehr auf die Mensa hat findet auf der Zülpicherstraße viele gute Essensmöglichkeiten. Sehr guten Döner bekommst du beim “Zülpicher-Döner”, geile Falafel bei Habibi und wenn du deine Kommilitonen mal so richtig zustinken möchtest, kommst du nicht um den Gyros Pita aus der Grillstation 2002 in der Roonstraße drum herum – ein Knoblauchgedicht. Auch wärmstens zu empfehlen als Mitternachtssnack nach dem Feiern.
Die beste Currywurst gibt es übrigens auf der Ehrenstraße beim Wurstseppel bzw. neuerdings “Curry B.” – die Warteschlange spricht für sich.
Tja, das günstigste Bier gibt es immer noch beim Rewe und dann ab auf den Brüsselerplatz oder auf die neuen Rheintreppen vor dem Hyatt – Hotel mit besten Blick auf das Dom-Panorama – unbezahlbar!
Woran es neben Bier definitiv nicht an der Uni fehlt, sind Partys. Einladungen bekommst du schon genug, ob auf Facebook oder auf der Straße. Ganz besonders am Anfang „wichtig“: die Erstsemesterparty “Le Debut” im Bootshaus (Stadtteil Deutz). Ansonsten darf man sich nicht eine der “Freibierpartys” entgehen lassen. Für ca. 6-7€ bekommt man hier in unterschiedlichen Clubs immer 2 Stunden Freibier. Mehr muss man dazu nicht sagen. Hier die “Studydrive-Woche-des-Todes”, hältst du sie durch?
Montag: Klapsmühle
Dienstag: Roonburg (übrigens das beste Bier von allen Freibierpartys)
Mittwoch: Triple A (Achtung: macht Ende Mai 2016 zu 🙁 )
Donnerstag: Das Ding – der Studentenclub schlechthin (unbeding den Studentenausweis mitnehmen!), Cent Club (okay, hier gibt’s “nur” 2h Wodka-Energy für lau)
Freitag: Live Music Hall (übrigens das mit Abstand schlechteste Bier, probiert es selbst 😀 ); noch ein kleiner Insidertipp für den Freitag: wenn du mal am Freitag Geburtstag hast oder die 5 Tage vorher, kannst du mit 8 Leuten freien Eintritt (müsst genau 8 sein) in der Klapsmühle bekommen und bekommst sogar ein Fässchen Bier for free – das braucht man aber auch, um sich die Musik schön zu trinken 🙂
Samstag: immer noch nicht genug? Schau mal, ob eine der Hammer Trash Parties von Trash Island o.Ä. ansteht – wenn die Kölner nämlich eins können, dann ist das auf Scheißmusik richtig auszurasten und sich selbst dabei nicht so ganz ernst zu nehmen.
Auf morgengrau.net werden Freunde der elektronischen Partys fündig, sonstige Partys, Konzerte und Veranstaltungen findest du im Stadtrevue Veranstaltungskalender.
Lass es krachen!
Welcome to the Good Life! Möglichkeiten, etwas an der Universität zu Köln zu tun, ob Lernen oder Saufen, gibt es en masse. Selbst in der Uni-Bibliothek treiben sich auch abends und nachts noch Leute herum.
Um dem Kater beim Feiern keine Chance zu geben, denkt an eine reichhaltige Basis, gern schön fettig (Gastro-Tipps verpasst? Punkt 8!).
Und solltet ihr’s nachts ein bisschen zu bunt getrieben haben, helfen die folgenden Tipps:
- Trinken, trinken, trinken (Wasser, meine Lieben, Wasser!)
- Spazierengehen, um den Kreislauf in Schwung zu bringen
- …und Salzstangen für einen tiptop Elektrolythaushalt!
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