Als Ersti kommst du natürlich drum herum, dich erst einmal auf dem Campus zurechtzufinden, um dann nicht kurz vor der Vorlesung verzweifelt auf der Suche nach dem richtigen Hörsaal herumzuirren. Der WU Campus ist aufgrund seiner Größe und seiner länglichen Form leicht überschaubar. Da jedes Gebäude von unterschiedlichen Architekten/Architektinnen entworfen wurde, können die einzelnen Departments und Institute leicht voneinander unterschieden werden.
Zur einfacheren Navigation gibt es natürlich dennoch einen Campusplan auf der WU Homepage. Die beiden Gebäude, in denen man als Student wohl am meisten Zeit verbringt sind das Learning Center (LC), in dem sich u.a. die Hauptbibliothek und das Teaching Center (TC) befinden, in dem ein Großteil der Vorlesungen und Klausuren abgehalten werden.
Wer sich ideal auf die Prüfungswoche vorbereiten will (oder wer zu Hause zu sehr von Bett, Kühlschrank, Playstation etc. abgelenkt wird), wird auf jeden Fall bald Bekanntschaft mit den Bibliotheken machen. Neben der großen Hauptbibliothek, die sich im LC befindet und meist von zahlreichen Studenten frequentiert wird, gibt es auch noch kleinere Bibs in den Fakultäten, in denen jeweils die entsprechende Lektüre gefunden werden kann.
Wer viel Zeit am Campus verbringt, wird sich auch früher oder später mit den verschiedenen kulinarischen Möglichkeiten auseinandersetzen. Hauptmagnet für hungrige Studenten ist natürlich die Mensa, die sich zwischen dem TC und dem D1 Gebäude befindet. Der Speiseplan kann ganz bequem online abgerufen werden, damit man sich schon am Vormittag für eine der sechs verschiedenen Theken entscheiden kann.
Wer in der WU Mensa speisen möchte, kommt mit Bargeld übrigens nicht weit – zumindest nicht, bevor die Scheine nicht bei einer der Aufladestationen auf den Studentenausweis geladen wurden. Danach geht der Zahlungsprozess dafür umso einfacher.
Um das Studentenleben einfacher zu gestalten, gibt es an der WU einige hilfreiche Services, die man natürlich nutzen sollte. Hier findest du heraus, wie man sich eine Wlan-Verbindung einrichten kann, die auf dem ganzen Campus verfügbar ist.
Wer sich für Kurse anmelden möchte bzw. sich den Stundenplan jeweils für das kommende Semester zusammenstellen möchte, kann das hier tun. Bei der Kursanmeldung ist es übrigens ratsam, immer auf die Sekunde genau den „Anmelde“-Button zu drücken, da der Andrang in der Regel sehr, sehr groß ist.
Ein weiteres sehr hilfreiches Tool ist Learn@WU, mit dem man sich für Prüfungen vorbereiten kann, indem man mit Klausurfragen und Musterklausuren seinen Wissensstand abprüfen kann.
Du willst mitlachen? Dann ist Jodel die Quelle für anonymen Campustratsch.
Für die Harmonie in der WG hilft dir Flatastic. Mit dieser App kannst du alle Aufgaben im Haushalt übers Handy steuern. Alternativ ist auch Wunderlist eine super App für Orga-Kram wie Einkaufslisten und ToDo’s.
Wenn es in die Prüfungsphase geht, gilt es, bestens gerüstet zu sein. Hierfür ist Studydrive die beste Adresse. Hier kannst du Zusammenfassungen, Klausurlösungen und Mitschriften gratis runterladen und mit deinen Kommilitonen teilen. Fleißige Uploader bekommen dabei coole Prämien für ihre Unterlagen.
Wenn du mal richtig feststeckst, findest du bei Studytutors geprüfte Tutoren für Nachhilfe, online und offline, zu fairen Preisen.
Um sich als Ausgleich zum Universitätsalltag sportlich zu betätigen, kann man das Kursangebot der WU nutzen. Am besten man holt sich Auskünfte über die zahlreichen verschiedenen Angebote über das Universitätssportinstitut. Wer lieber Sport im Freien macht, kann auf dem Basketballplatz zwischen der WU Executive Academy und dem D4 ein paar Körbe werfen oder zum Laufen, Radfahren etc. in den nahe gelegenen Praterpark gehen.
Wer sich neben dem Studium an der Uni engagieren möchte, kann sein Glück bei der Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH) versuchen. Auch die einzelnen Institute sind häufig auf der Suche nach studentischen Mitarbeitern. Am schwarzen Brett der ÖH hat man zudem die Möglichkeit, sich laufend über die neuesten Jobangebote und Praktika zu informieren.
Außerdem hast du die Möglichkeit, an der WU deine Sprachkenntnisse zu erweitern oder aufzufrischen. Sprachen lernen kannst du als Student der WU Wien kostenlos im Raiffeisen Sprachlernzentrum.
Wien hat für Studenten was Kneipen, Pubs und Bars anbelangt so einiges zu bieten. Eigentlich muss man sich selbst einfach mal durchtesten, aber einige Lokalitäten sind definitive Must Haves auf der Liste. Dazu gehört zum Beispiel Charlie P’s für Freunde von Karaoke, Bier und Gemütlichkeit. Auch einen Besuch wert ist die Look Bar, die sich über zwei Etagen erstreckt und sich vorallem durch ihre Couchlandschaften und Flatscreens auszeichnet. Cocktailliebhaber kommen nicht um das Loco herum und wer Lust auf einen internationalen Abend mit angedüdelten Erasmusstudis und denen, die es werden wollen, hat, der sollte einen Abstecher ins Travelshack machen.
Kulinarisch gesehen ist das Wiener Deewan eine super Anlaufstelle für Studenten. Dich erwartet hier leckeres pakistanisches Essen und eine individuelle Preiskultur – bezahle so viel du willst.
Natürlich besteht das Studentenleben bei weitem nicht nur aus Lernen und im Hörsaal sitzen. Wien bietet zahlreiche Optionen, um das Nachtleben vielfältig auszugestalten. Wer sich am liebsten zu elektronischen Underground Klängen bewegt, der ist in der Grellen Forelle, im Flex oder in „Das Werk“ am besten aufgehoben. Wer sich nicht zu weit vom WU Campus entfernen möchte, kann ganz einfach in die ein paar 100m weit entfernte Pratersauna gehen und dort bis zum Morgengrauen tanzen oder sich im Pool abkühlen. Natürlich soll auch die „Schickimicki“ Abteilung nicht zu kurz kommen. Der Volksgarten ist einer der beliebtesten und bekanntesten Clubs der Stadt. Vor allem im Sommer tummeln sich im großen Innengarten zahlreiche Leute und tanzen zu House und RnB Klängen.
Welcome to the Good Life und viel Spaß bei der Ersti-Kneipentour!
Um dem Kater keine Chance zu geben, denkt an eine reichhaltige Basis, gern schön fettig, und vermeidet beim Trinken süße Mischer. Zucker und Alkohol versprechen nämlich Kopfschmerzen und Übelkeit.
Und solltet ihr’s dabei ein bisschen zu bunt getrieben haben, helfen die folgenden Tipps:
- Trinken, trinken, trinken (Wasser, meine Lieben, Wasser!)
- Spazierengehen, um den Kreislauf in Schwung zu bringen
- …und Salzstangen für einen tiptop Elektrolythaushalt!
Schreibe einen Kommentar