von Rebecca F.
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Mit dem Wissen von heute hättest du gestern andere Fehler gemacht? Spar dir die späte Erkenntnis und damit auch überflüssige Stresssituationen. Hier sind zehn Tipps, wie du dein Studium zielgerichtet, effizient und trotzdem entspannt durchziehst.

Keinen Plan zu haben ist okay

Verstörend, aber real: Es gibt Abiturienten, die haben eine klare Vorstellung ihrer kommenden Lebensjahre, inklusive Studiengang, Praktikumsstellen und künftigem Arbeitgeber. Lass dich nicht irritieren. Wenn du noch keinen Plan hast, zeigt das, du bist offen fürs Leben. Informiere dich vor Studienbeginn über die Fächer, die dich interessieren. Absolviere einen der vielen Studienwahltests, die auf Basis deiner Präferenzen und Fähigkeiten Studienvorschläge geben. Hier gibt es z.B. einen kostenlosen Studienwahltest.  Außerdem kannst du in Vorlesungen reinschnuppern. Am Ende heißt es, Probieren geht über Studieren.

Habe Spaß an deinem Fach

Um ein Studium erfolgreich durchzuführen, brauchst du Leidenschaft. Nur dann bleibst du motiviert und überstehst langweilige Pflichtveranstaltungen. Wenn du feststellst, du studierst das Falsche, sei mutig und wechsle. Noch hast du die Chance, dich neu auszurichten. Die vergangenen Semester sind keineswegs verschenkt. Du hast in dieser Zeit deinen Horizont erweitert und wichtige Lebenserfahrungen gemacht und oft kannst du dir einige deiner Module im neuen Studiengang anrechnen lassen.

Deadlines haben nichts mit dem Tod zu tun

Auch wenn es sich beim Ablauf einer Deadline immer wieder anfühlt, als würde etwas in dir sterben: das Leben geht weiter. Hol dir professionelle Unterstützung. Schließlich hat nicht jeder ein Händchen für Formatierung und Layout. Nimm nicht erst bei deiner Dissertation ein wissenschaftliches Lektorat in Anspruch! Du kümmerst dich um das Wichtige: den Inhalt, und lässt dir beim Rest auch einmal helfen.

Geistiger Diebstahl ist kein Kavaliersdelikt

Wissenschaftliches Arbeiten erfordert eine korrekte Zitierweise und vollständige Quellenangaben. Die meisten Unis prüfen schriftliche Arbeiten mit Plagiatssoftware. Kommen sie dir auf die Schliche, musst du mit Geldbußen, Exmatrikulation und der Aberkennung von Zeugnissen und Universitätstiteln rechnen. Wenn du unsicher bist, nutze den Service spezieller Anbieter und lass für deine Arbeit einen Plagiatcheck für Masterarbeiten, Bachelorarbeit oder Hausarbeit machen.

Nutze den Erfahrungsschatz deiner Vorgänger

Besorge dir von älteren Semestern Prüfungsunterlagen und -fragen, im Idealfall auch die korrekten Antworten. Dadurch weißt du, was auf dich zukommt. Informiere dich über die Eigenheiten deines Dozenten/Professors. Somit bist du besser auf seine Fragestellungen vorbereitet und weißt, worauf er Wert legt.

Der frühe Vogel fängt den Wurm

Früh aufzustehen zählt bei Studenten nicht zu den beliebtesten Aktivitäten. Trotzdem können früh morgens interessante Vorlesungen oder Seminare stattfinden. Vorteil: keine überfüllten Räume. Umgekehrt gilt es, bei beliebten Veranstaltungen früh da zu sein. Checke, ob du dich für Seminare in eine Teilnehmerliste eintragen musst. Du weißt ja, „Der frühe Vogel …“.

Arbeite organisiert

Mit der richtigen Strategie kommst du mit weniger Aufwand ans Ziel. Bilde Lerngruppen und profitiere vom Wissen deiner Kommilitonen. Umfangreiche Prüfungsliteratur musst du nicht komplett durchwälzen. Lies die Rezensionen und du hast eine präzise Zusammenfassung inklusive kritischer Anmerkungen. Heißer Tipp: Nimm dir nach jedem Themenabschnitt die Zeit, deine erstellten Mitschriften zusammenzufassen. Das wird dir die Prüfungsvorbereitungen enorm erleichtern.

Sammle Berufserfahrung

Klar kannst du damit angeben, dein Studium in Rekordzeit abgeschlossen zu haben. Doch Arbeitgeber legen Wert auf praktische Erfahrungen. Also: probier dich aus, geh in die Praxis. Wenn du längere Praktika machst, kannst du dich bis zu zwei Semester beurlauben lassen. Diese werden nicht auf die Regelstudienzeit angerechnet. Falls du auf der Suche nach geeigneten Praktika oder Werkstudentenjobs bist: Schau einfach mal in die Karriere Sektion.

Iss was Gutes

Ja, klingt wie Mutti, aber es ist was dran. Eben. Nächtelanges Feiern zehrt an deinen Kräften. Denken übrigens auch. Dein Gehirn ist das Organ mit dem höchsten Energieverbrauch. Kauf dir Studentenfutter und erfreue den Gemüsehändler um die Ecke mit regelmäßigen Einkäufen.

Feiere die Party deines Lebens

Du studierst nur einmal im Leben. Vermutlich. Du hast nie wieder so viele Freiheiten. Und Deadlines. Oder Prüfungen. Egal! Es ist die beste Zeit deines Lebens. Also feiere ab, so gut du kannst! Schau mal bei unseren Freunden von WG-Held vorbei. Da kannst du mit einer kurzen Bewerbung direkt eine ganze WG-Party gewinnen.

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